Auslauf auf Reisen wichtig fĂ¼r Tiere / Areal muss eingezäunt sein
Reisen – Nur 40 Prozent der Hundebesitzer, die mit ihrem Vierbeiner auf Reisen gehen, kennen sie: Hundewiesen an Rastanlagen. Das ergibt eine aktuelle ADAC Umfrage. Dabei sind regelmĂ¤ĂŸige Pausen gerade auf Langstrecken nicht nur fĂ¼r den Fahrer wichtig, sondern auch fĂ¼r die Tiere.
Dass die umzäunten Auslaufmöglichkeiten fĂ¼r Hunde so wenig bekannt sind, ist nicht verwunderlich: Laut der Tank & Rast Gruppe, die ca. 400 Rastanlagen in ganz Deutschland betreibt, verfĂ¼gen acht Ă¼ber eine Hundewiese auf ihrem Gelände.
Dabei leben knapp 11 Mio. Hunde in deutschen Haushalten, und immer mehr Menschen nehmen ihr Haustier auch mit in den Urlaub. Die Mehrheit der Hundebesitzer steuert laut ADAC Befragung auf Reisen in erster Linie unbewirtschaftete Rastplätze an (46 Prozent), dann erst folgen bewirtschaftete Rastplätze (41 Prozent). Immerhin ein knappes Drittel (31 Prozent) fährt von der Autobahn ab und sucht sich in der Umgebung eine Pausenstelle. Dabei wären Rastanlagen mit eingezäunter Hundewiese eine sehr gute Wahl, denn dort können die Hunde frei umhertollen. Der Zaun schĂ¼tzt die Tiere und andere Verkehrsteilnehmer, andernfalls besteht die Gefahr, dass ein nicht angeleinter Hund auf die Autobahn läuft.
Damit der Hund gefahrlos toben kann, sind weitere Voraussetzungen nötig:
Sauberkeit: Die Hundewiese sollte sauber und gepflegt sein, um sicherzustellen, dass Hunde nicht krank werden oder sich verletzen; es sollte genĂ¼gend MĂ¼lltonnen und Hundebeutel geben, damit die Hinterlassenschaften der Hunde entsorgt werden können
GrĂ¶ĂŸe und Ausstattung: Die Hundewiese sollte groĂŸ genug sein, damit Hunde frei herumlaufen und spielen können; es sollte ausreichend Sitzgelegenheiten (im Schatten) fĂ¼r die Hundebesitzer geben
Zugänglichkeit: Die Hundewiese sollte beschildert, leicht zugänglich sein und angrenzend Ă¼ber ausreichend Parkplätze verfĂ¼gen, damit Hundebesitzer ihre Hunde sicher aus dem Auto zur Wiese bringen können