Schweinfurt/Sport – Die bayerische Kultusministerin Anna Stolz besuchte das Videnin Dojo in Schweinfurt und zeigte sich beeindruckt von der gelebten Philosophie und den Werten des Dojos.
Während ihres Aufenthalts konnte sie hautnah erleben, wie dort Disziplin, Respekt und Toleranz aktiv vermittelt und praktiziert werden – Werte, die auch in der Bildungsarbeit fĂ¼r Kinder und Jugendliche eine zentrale Rolle spielen.
Der Besuch stellt einen wichtigen Meilenstein in der Kooperation zwischen dem Dojo und bildungspolitischen Akteuren dar. Mit der UnterstĂ¼tzung der Kultusministerin soll der bereits auf nationaler Ebene sichtbare Erfolg kĂ¼nftig auch international weiter ausgebaut werden.
Das Videnin Dojo ist offiziell im Hauptquartier in Japan registriert und arbeitet eng mit dem renommierten Verband Nakamura zusammen – eine Partnerschaft, die seit 2019 besteht und maĂŸgeblich zur Förderung einer respektvollen und disziplinierten Lernumgebung beiträgt.
Ministerin Stolz betonte, wie wichtig es sei, junge Menschen nicht nur fachlich zu fördern, sondern ihnen auch essenzielle Werte wie Selbstdisziplin und Toleranz zu vermitteln. Sie hob hervor, dass das Dojo hierfĂ¼r ein tolles Beispiel sei und solche Initiativen eine groĂŸe Bereicherung fĂ¼r die Bildungslandschaft darstellten.
Ein weiterer zentraler Aspekt des Besuchs war die Förderung des kulturellen und sportlichen Austauschs zwischen Deutschland und Japan. Anna Stolz unterstrich ihr Interesse, diese Verbindung weiter zu stärken und konkrete MaĂŸnahmen zu ergreifen, um die Zusammenarbeit zu intensivieren. In diesem Zusammenhang wurden bereits erste Schritte besprochen, die den gegenseitigen Austausch und die Zusammenarbeit vertiefen sollen.
Besonders beeindruckt zeigte sich die Ministerin von der starken und authentischen Persönlichkeit von Daihyo Masanaga Nakamura, dessen Werte und Philosophie im Dojo tief verankert sind und weit Ă¼ber die Grenzen hinaus Anerkennung finden. Ein besonderer Moment des Besuchs war, als Anna Stolz ein Bild von Daihyo Masanaga Nakamura erhielt, auf dem eine persönliche Widmung an sie verfasst war. In dieser wĂ¼rdigte Nakamura die gemeinsame Zusammenarbeit und brachte seine Freude Ă¼ber die zukĂ¼nftigen Kooperationen zum Ausdruck.
Das Gespräch zwischen der Ministerin und den Vertretern des Dojos verlief äuĂŸerst positiv und wurde von allen Beteiligten als bereichernd empfunden. Die Freude Ă¼ber die zukĂ¼nftige Zusammenarbeit ist groĂŸ, und es besteht Zuversicht, dass der Dialog zwischen Deutschland und Japan weiter dazu beitragen wird, die kulturelle Verständigung und sportliche Zusammenarbeit nachhaltig zu fördern.