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Eintritt frei: 150 Kulturorte in Unterfranken öffnen am 22./23. März ihre Türen

RUND 150 UNTERFRÄNKISCHE „KULTURPUNKTE“ ÖFFNEN AM WOCHENENDE 22. UND 23. MÄRZ IHRE TÜREN
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Podiumsdiskussion des Dachverbands zum Thema freie Kulturszene mit den Würzburger OB-Kandidatinnen und -Kandidaten am 22. März um 14 Uhr

Würzburg/ Kultur – 2020 fand die Aktion „Kulturpunkte“ des Dachverbands Freier Würzburger Kulturträger (DFWK) anlässlich des 25-jährigen Bestehens zum ersten Mal statt – damals noch auf Stadt und Landkreis Würzburg beschränkt. In diesem Jahr öffnen zum zweiten Mal nach 2023 Kulturschaffende im gesamten Regierungsbezirk Unterfranken am Wochenende 22. und 23. März ihre Ateliers, Proberäume, Theater, Schreibstuben und Werkstätten.

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Der Schwerpunkt liegt weiterhin im Raum Würzburg, beteiligen werden sich aber Künstler*innen, Musiker*innen, Autor*innen und andere kreative Menschen von Aschaffenburg bis Schweinfurt und von Ochsenfurt bis Bad Neustadt an der Saale.

Mit „Kulturpunkten“ sind die kreativen Räume gemeint, in denen Theaterstücke, Songs, Gemälde oder literarische Werke entstehen. „Das sind die Schaffensräume, in denen das entsteht, was die Menschen hinterher in einem Buch lesen, sich in einer Ausstellung anschauen oder im Kino auf der Leinwand und im Konzertsaal auf der Bühne erleben“, sagt der DFWK-Vorsitzende Ralf Duggen im Namen des gesamten Vorstands: „Diese Orte zu zeigen und für zwei Tage öffentlich zugänglich zu machen ist die Idee, die hinter den Kulturpunkten steckt.“

An den beiden Tagen können und sollen Besucherinnen und Besucher diese Kulturpunkte aufsuchen, sich informieren, mit den Kulturschaffenden ins Gespräch kommen, an Workshops teilnehmen, bei Proben zuhören und gerne auch neugierige Fragen stellen – grundsätzlich überall bei freiem Eintritt.

Zahlreiche Maler- und Bildhauer-Ateliers sind dabei, Fotograf*innen öffnen ihre Studios, auch Werkstätten für Kunsthandwerk sind vertreten. Auch bereits bekannte öffentliche Orte nehmen teil, zum Beispiel das Bürgerzentrum Kitzingen, in dem gleich sieben Künstlerinnen und Künstler an beiden Kulturpunkte-Tagen ihre Werke zeigen und erklären. In Würzburg wird das Mozartareal vom „Blauen Eumel“ bespielt, das „Dornheim“ öffnet für Liebhaber elektronischer Musik ebenso seine Türen wie der L-Club mit zwei Singer-/Songwriter-Konzerten.

Rund 140 Kulturpunkte sind im gedruckten Programmheft zusammengefasst, das in Würzburg unter anderem im Rathaus und in der Tourist Information im Falkenhaus ausliegt. Das komplette Programm mit allen Details, einigen Nachmeldungen und aktuellen Programmänderungen ist auf der Webseite des Dachverbands (www.dachverband-wuerzburg.de) unter „Kulturpunkte 2025“ zusammengefasst.

In der Posthalle neben dem Würzburger Hauptbahnhof wird es am Wochenende 22. und 23. März insgesamt sechs Kulturpunkte geben, darunter die zentrale Veranstaltung des Dachverbands: Die Würzburger OB- Kandidatinnen und -Kandidaten beziehen am Samstag ab 14 Uhr zu kulturellen Themen Stellung.

Vorgesehen sind kurze und knackige Antworten an Stelle langer Monologe. Alle Teilnehmenden erhalten die Fragen im Vorfeld. Wer auf welche Frage antwortet, entscheidet ein Glücksrad.
Die Podiumsdiskussion ist Teil des Kulturpunkte-Programms der Posthalle mit einer „Open Stage“ für musikalische Talente aus der Region, einem Musikflohmarkt, kleinen Ausstellungen und Infoständen.

Kulturschaffende aus ganz Unterfranken haben noch bis zum 15. März die Möglichkeit, einen Kulturpunkt über das Online-Formular auf der DFWK- Webseite anzumelden.

Neujahr 2025