Mit einer einstimmigen Nominierung startet Ralf Hofmann als offizieller Kandidat der SPD in den Wahlkampf um das Oberbürgermeisteramt. Bei der Mitgliederversammlung im Alten Eichamt erhielt der 57-jährige Unternehmer volle Unterstützung und präsentierte sich mit klaren Botschaften.
Unter dem Motto „Schweinfurt kann mehr“ setzt Hofmann auf ein breites Bündnis. Auf der SPD-Kandidatenliste für den Stadtrat werden neben SPD-Mitgliedern auch Vertreter anderer Parteien wie Sorya Lippert (CSU) und Frank Firsching (Die Linke) sowie unabhängige Kandidaten antreten.
In seiner Rede kündigte Hofmann einen neuen Politikstil an: weniger Stillstand, mehr Gestaltung. Er wolle die Kompetenz der Verwaltungsmitarbeiter stärker einbinden und die Stadtpolitik aktiv vorantreiben.
Besonders konkrete Zusagen machte er zu zwei großen Themen:
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Maxbrücke: Bereits in den ersten 100 Tagen seiner Amtszeit wolle er gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern über drei Alternativen beraten. Eine Sperrung der Brücke soll ausgeschlossen werden.
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Leopoldina-Krankenhaus: Hofmann sprach sich klar dafür aus, dass das Krankenhaus in städtischer Hand bleiben müsse.
Die Nominierungsveranstaltung endete in ausgelassener Stimmung. Parteifreunde und Gäste feierten Hofmann mit langanhaltendem Applaus und Standing Ovations.