Am Freitag, 28. November, und Samstag, 29. November, wurden im Schweinfurter Stadtwald erneut Bäume im Rahmen der Aktion „Bäume für die Zukunft“ gepflanzt. Seit nunmehr 14 Jahren erhalten frisch gebackene Eltern die Möglichkeit, ein eigenes Bäumchen für ihr neugeborenes Kind zu setzen – ein Symbol für Wachstum, Verbundenheit und Zukunft.
Auf der Suche nach widerstandsfähigen Baumarten, die auch den Folgen des Klimawandels standhalten, entschied sich das Städtische Forstamt Schweinfurt in diesem Jahr für Roteiche und Esskastanie. Beide Arten gelten als besonders trockenheits- und hitzeresistent und sollen langfristig jene Fichten ersetzen, die zunehmend unter veränderten klimatischen Bedingungen leiden. Das intensive Herbstlaub der Roteiche könne künftig sogar für einen kleinen „Indian Summer“ im Stadtwald sorgen, erläuterten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Forstamtes den teilnehmenden Familien.
Die Pflanzaktion wurde wie jedes Jahr vom Team des Städtischen Forstamtes organisiert und begleitet. Eltern, Großeltern und Kinder konnten sich vor Ort über die Eigenschaften der jeweiligen Baumarten informieren und ihren persönlichen Zukunftsbaum auswählen.
Die Initiative, die auf Angela und Roland Merz zurückgeht, hat seit ihrer Gründung bereits mehr als 3.000 neue Bäumein Schweinfurt hervorgebracht. Finanziert werden die Pflanzungen seit vielen Jahren zuverlässig von der Sparkasse Schweinfurt-Haßberge.
Auch Roberto Nernosi, Vorstandsmitglied der Sparkasse Schweinfurt-Haßberge, war zur diesjährigen Pflanzaktion vor Ort. Er betonte, wie wichtig es der Sparkasse sei, Projekte im Klima- und Umweltschutz nachhaltig zu unterstützen – gerade dann, wenn sie Familien, Natur und Region zusammenbringen.