Unter der Leitung von Shihan Dmitrij Videnin, 6. DAN Kyokushin Karate und Branch Chief I.K.O.N. Germany, haben junge Karateka aus dem Dojo ihre Gürtelprüfung erfolgreich absolviert. Für viele Kinder war dies die erste Etappe auf dem Weg zum nächsten Rang – vom weißen Gürtel hin zum orangenen Gürtel (10. Kyu). Einige fortgeschrittene Schüler konnten sich sogar über den orangenen Gürtel mit blauem Streifen (9. Kyu) freuen.
Das Prüfungsprogramm war anspruchsvoll und deckte alle zentralen Elemente des Kyokushin Karate ab:
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Kihon: Grundtechniken, die das Fundament jeder Karate-Ausbildung bilden
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Kata: Formenlauf, der Präzision und Konzentration erfordert
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Konditionstest: mit Liegestützen, Kniebeugen und Bauchmuskelübungen
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Kumite: Freikampf-Training, bei dem die erlernten Techniken praktisch angewendet werden
Unterstützt wurde die Prüfung durch Sensei Andrea Schmidt, 3. DAN Kyokushin Karate, die als Assistentin mitwirkte.
Mehr als nur Technik
„Die Kinder waren sehr aufgeregt, da die Prüfungssituation realistisch und vergleichbar mit einer schulischen Prüfung ist. Das im Training Gelernte wurde abgefragt, und auch wenn es für manche herausfordernd war, haben sie es erfolgreich gemeistert“, erklärt Diplom-Pädagoge Dmitrij Videnin.
Dabei gehe es nicht nur um Karate-Techniken, sondern auch um Werte: „Wer sich anstrengt und konsequent arbeitet, kann seine Ziele erreichen. Selbstvertrauen und innere Stärke sind ein wichtiger Bestandteil dieses Prozesses und prägen die Kinder nachhaltig.“
Die erfolgreichen Gürtelprüfungen sind damit ein wichtiger Schritt für die Nachwuchssportler – und ein Beleg für die pädagogische und sportliche Qualität des Trainings im Kyokushin Karate.