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Blitzmarathon 2025 in Unterfranken – Polizei Unterfranken zieht positive Bilanz

Polizei Geschwindigkeitskontrolle
Polizei bei der Geschwindigkeitskontrolle
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Unterfranken –  Im Rahmen des bayernweiten Blitzmarathons waren die unterfränkischen Polizeibeamtinnen und -beamten für 24 Stunden im Einsatz. An den über 100 Messstellen im gesamten Regierungsbezirk stellten die Beamten insgesamt 888 Geschwindigkeitsverstöße fest. Das Polizeipräsidium Unterfranken blickt insgesamt auf ein positives Ergebnis. Teils mussten jedoch auch erhebliche Überschreitungen festgestellt werden.

Hauptunfallursache Geschwindigkeit

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Auch im Jahr 2024 waren überhöhte und nicht angepasste Geschwindigkeit Hauptunfallursachen bei folgenschweren Verkehrsunfällen mit verletzten oder getöteten Personen. Allein in Unterfranken wurden bei Geschwindigkeitsunfällen 638 Personen verletzt. 13 Verkehrsteilnehmer verloren hierdurch ihr Leben. Durch Kontrollaktionen, wie zum Beispiel auch solcher im Rahmen des 24-Stunden-Blitzmarathons, sollen Verkehrsunfälle vermieden und das Geschwindigkeitsfahrverhalten der Bevölkerung positiv beeinflusst werden.

Bilanz des Polizeipräsidiums Unterfranken

Das Polizeipräsidium Unterfranken blickt zufrieden auf den Tag und wertet den Blitzmarathon als wichtigen Beitrag zur Verkehrssicherheit. Insgesamt wurden rund 41.000 Fahrzeuge gemessen, 888 davon waren zu schnell. Die übrigen Fahrzeuge und somit der weitaus größte Teil der Verkehrsteilnehmer haben sich vorbildlich an die Geschwindigkeitsbegrenzungen gehalten. Vor allem das gezeigte Verständnis der Bevölkerung für die Kontrollen und der Zuspruch für die Aktion macht aus dem Aktionstag einen Erfolg.

Trauriger Höchstwert des Blitzmarathons 2025

Auf der A7, auf Höhe Marktbreit, wurde ein Pkw-Fahrer bei erlaubten 100 km/h mit 176 km/h gemessen. Neben einem Bußgeld von 1.400 Euro muss der Mann mit einem dreimonatigen Fahrverbot sowie zwei Punkten im Verkehrszentralregister rechnen.

Auch wenn der Blitzmarathon nun vorbei ist, werden in Unterfranken auch weiterhin Kontrollen und Messungen durchgeführt. Die Polizei appelliert an die Fahrzeugführer, sich auch weiterhin an die Geschwindigkeitsbegrenzungen zu halten und die Geschwindigkeit zudem den persönlichen Fähigkeiten und auch den Straßen- und Witterungsverhältnissen anzupassen. Jeder Einzelne trägt für sich und andere im Straßenverkehr Verantwortung.

Neujahr 2025