Lob und Anerkennung für die Aktiven der Feuerwehren

Das Foto zeigt von links Kreisbrandrat Holger Strunk, Landrat Florian Töpper, Kreisbrandinspektor Florian Zippel, Kreisbrandmeister Thomas Eberl, Günter Schleicher, Sebastian Hebbeler, Ulrich Römmelt, Friedbert Mitesser, Thoams Schmitt, Barbara Spahn, 3. Bürgermeister Bernd Götzendörfer, Christian Lindner und Bürgermeister Stefan Rottmann. (Foto Noah Distler)
Das Foto zeigt von links Kreisbrandrat Holger Strunk, Landrat Florian Töpper, Kreisbrandinspektor Florian Zippel, Kreisbrandmeister Thomas Eberl, Günter Schleicher, Sebastian Hebbeler, Ulrich Römmelt, Friedbert Mitesser, Thoams Schmitt, Barbara Spahn, 3. Bürgermeister Bernd Götzendörfer, Christian Lindner und Bürgermeister Stefan Rottmann. (Foto Noah Distler)
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Schonungen – Schulterklopfen, Applaus und lobende Worte gab es für die elf aktiven Feuerwehrmänner und Frauen, die sich seit 25 Jahren bzw. 40 Jahren für Mitmenschen in Not einsetzen.

In seiner Begrüßung dankte Bürgermeister Stefan Rottmann den Kameradinnen und Kameraden, die zu jeder Tages- und Nachtzeit ausrücken, ohne genau zu wissen, was sie am Einsatzort erwartet. Die Sicherheit der Bevölkerung sei ein hohes Gut: Die letzten Jahre seien geprägt gewesen von Krisen, umso wichtiger sei es, dass die Feuerwehren für Stabilität und Sicherheit sorgten.

Der fortschreitende Klimawandel einhergehend mit zunehmenden Wetterextremen bereitet den Floriansjüngern zunehmend Arbeit. Insgesamt nehmen die Alarmierungen zu, stellt Bürgermeister Stefan Rottmann fest. Die Waldbrandgefahr steigt durch lange Hitzeperioden, wie man sie im vergangenen Sommer erlebt hatte. Schonungen ist ein besonderer Verkehrsknotenpunkt: Autobahn, Bundesstraße, die Bundeswasserstraße Main oder die Bahn sorgen für zusätzliche Gefahrenpotenziale, die es andernorts in dieser Konzentration nicht gebe.

Mehrere Millionen Euro wurden in den letzten Jahren in die Sicherheit der Bürger investiert: In Reichmannshausen und Löffelsterz wurden neue Feuerwehrhäuser errichtet. In Abersfeld wird noch in diesem Jahr mit dem Malteser-Haus in direkter Nachbarschaft zur Feuerwehr ein übergreifendes Einsatzzentrum geschaffen. Und in Schonungen soll mit dem Umzug des Bauhofs im Idealfall ein Blaulichtzentrum mit Feuerwehr, DLRG und Rotes Kreuz in einigen Jahren entstehen.
Nahezu die gesamte Fahrzeugflotte der Feuerwehren wurde in den letzten Jahren modernisiert. Großgemeindeweit können fast 20 Fahrzeuge alarmiert werden. In den letzten Jahren wurde ein neues HLF20 (Schonungen), ein Verkehrsleitanhänger (Schonungen), MTW (Marktsteinach), TSF-L (Hausen), TSF-L (Reichmannshausen), TSF (Forst) und MLF (Löffelsterz) beschafft. In der Bestellung befindet sich noch ein neues TSF-L für Abersfeld und ein Boot für die Ölwehr in Schonungen. Dazu plant der Landkreis die Stationierung eines neuen TLF-4000, also eines leistungsfähigen Tanklöschfahrzeugs.

Auch Landrat Florian Töpper hat es sich nicht nehmen lassen um persönlich seinen Dank und Wertschätzung den Geehrten auszusprechen. Auch er erinnerte an zunehmende Alarmierungen und ein erhöhtes Einsatzaufkommen. Mit dem Bau der neuen Atemschutzwerkstatt in Niederwerrn und der Anschaffung zusätzlicher Einsatzfahrzeuge an zentralen Stellen im Landkreis, soll der Katastrophenschutz weiter verbessert werden. Lob und Dank gab es auch vom Kreisbrandrat Holger Strunk im Namen der Kreisbrandinspektion für das Engagement, insbesondere für die Gründung der Kinderfeuerwehren in der Großgemeinde Schonungen. Im Anschluss an den offiziellen Teil der Ehrung gab es Zeit für Gespräche und Austausch.

Geehrt wurden für 25 Jahre aktiven Dienst: Ulrich Römmelt, Sabine Weck, Sebastian Hebeler und für 40 Jahre: Matthias Schwab, Thomas Schmitt, Günter Schleicher, Bernhaard WEth, Friedbert Mitesser, Thomas Lindner, Barbara Spahn und Thomas Vollert.