Schweinfurt – In der Nacht von Samstag auf Sonntag, dem 27. Oktober, endet die Sommerzeit und die Uhren werden um eine Stunde zurückgestellt. Punkt 3 Uhr nachts wird die Zeit auf 2 Uhr zurückgedreht, und wir gewinnen eine zusätzliche Stunde Schlaf. Damit beginnt offiziell die Winterzeit, die uns bis zum Frühjahr 2025 begleiten wird.
Das bedeutet, dass es morgens früher hell, aber auch abends früher dunkel wird. Viele Menschen freuen sich über die zusätzliche Stunde Schlaf und nutzen die Umstellung für einen sanften Start in die dunklere Jahreszeit. Dennoch gibt es auch Kritiker der Zeitumstellung: Studien zeigen, dass die Umstellung auf die Winterzeit die innere Uhr des Menschen beeinflussen kann, was zu Schlafstörungen und Müdigkeit führen kann. Die Debatte über eine mögliche Abschaffung der Zeitumstellung hält weiterhin an, doch bis jetzt gibt es noch keinen festen Beschluss auf europäischer Ebene.
In Schweinfurt und Umgebung gibt es bereits verschiedene Initiativen, die sich mit den gesundheitlichen Auswirkungen der Zeitumstellung auseinandersetzen und sich für einen festen Jahresrhythmus stark machen. Viele Bewohner der Region wünschen sich eine eindeutige Entscheidung und eine klare Regelung, die den Wechsel ein für alle Mal beenden könnte.
Bis es so weit ist, bleibt jedoch die altbekannte Regel bestehen: In der Nacht vom 26. auf den 27. Oktober heißt es „eine Stunde zurück“.