Pflegeschule am Krankenhaus St. Josef gehört zu den „TOP 10“

Preisverleihung im Staatsministerium in München mit zwei glücklichen Gesichtern (li. stellv. Leiter der Pflegeschule, Manfred Vogt; re. Leiter der Pflegeschule, Elmar Pfister)
Preisverleihung im Staatsministerium in München mit zwei glücklichen Gesichtern (li. stellv. Leiter der Pflegeschule, Manfred Vogt; re. Leiter der Pflegeschule, Elmar Pfister)
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Schweinfurt – Die Pflegeschule des Krankenhauses St. Josef wurde vom Bayerischen Staatsministerium in München für ihre herausragende Pflegeausbildung ausgezeichnet und hat kürzlich ihre Auslandseinsätze vorgestellt. Auslandseinsätze gehören im St. Josef zum festen Bestandteil im Ausbildungsprogramm.

Am 10. Dezember ehrte das Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention die „TOP 10“ der besten Berufsfachschulen für Pflege in den Prüfungsdurchläufen der Jahre 2023 und 2024. Unter nahezu 200 teilnehmenden bayerischen Berufsfachschulen für Pflege schaffte es die Pflegeschule des Krankenhauses St. Josef in beiden Jahren unter die besten zehn- ein Erfolg, den lediglich zwei Schulen in Bayern erreichten.

„Diese Auszeichnung ist nicht nur eine Anerkennung unserer Lehrmethoden und des Engagements unserer Lehrkräfte und Praxisanleiter, sondern auch ein Zeichen dafür, dass wir unseren Schülerinnen und Schülern eine fundierte und praxisorientierte Ausbildung bieten. Wir haben hier über Jahrzehnte hinweg einen außergewöhnlichen Zusammenhalt und sind sehr stolz darauf“, so der Leiter der Pflegeschule am St. Josef, Elmar Pfister.

Internationale Auslandseinsätze als Ausbildungs-Highlight

Im Rahmen einer Präsentation stellten die angehenden Pflegefachkräfte des dritten Kurses

Hannah Schroer (li.am Rednerpult) und Alina Wiesler (re.am Rednerpult) berichtigen über ihren spannenden und lehrreichen Einsatz in Philadelphia, USA, die Lehrkraft Katharina Weißenberger organisiert die Präsentation
Hannah Schroer (li.am Rednerpult) und Alina Wiesler (re.am Rednerpult) berichtigen über ihren spannenden und lehrreichen Einsatz in Philadelphia, USA, die Lehrkraft Katharina Weißenberger organisiert die Präsentation

den Schülerinnen und Schülern des zweiten Kurses ihre Auslandseinsätze vor. Zu den besonderen Stationen gehörten:

Neonatologie am Krankenhaus St. Josef in Wien: Hier sammelten die angehenden Pflegekräfte wertvolle Erfahrungen in der Betreuung von Früh- und Neugeborenen. Neben medizinischen Aufgaben berichteten sie über logistische Details wie Dienstpläne, Unterkünfte und Kosten. Therapiehof Regenbogental bei Wien: In dieser Einrichtung, die Kinder und Familien in schwierigen Lebensphasen wie Krankheit, Tod und Trauer begleitet, arbeiteten die Auszubildenden mit Co-Therapeuten wie Pferden, Lamas und Kaninchen, um individuelle Stärken zu fördern.

Salzburger Landeskliniken (SALK): Ein dreiwöchiger Einsatz im Fachbereich Pädiatrie bot den Auszubildenden Einblicke in die spezialisierte Kinderpflege.

REHAB Basel: Die Arbeit in der renommierten Rehabilitationsklinik, die Menschen mit Hirnschädigungen oder Querschnittlähmungen behandelt, ermöglichte den Teilnehmern eine ganzheitliche Perspektive auf die Rehabilitation inklusive sozialer und beruflicher Wiedereingliederung

Raphael Hospiz Salzburg: Mit dem Motto „Lindern, wo Heilung nicht mehr möglich ist“ erlebten die Auszubildenden einen empathischen Umgang mit Patienten in der Palliativpflege. Im Mittelpunkt steht der Mensch mit seinen Bedürfnissen und Wünschen. Besonders wichtig ist die Gestaltung eines häuslich-familiären Umfeldes sowie die Beibehaltung gewohnter Tagesstrukturen, um Sicherheit und Geborgenheit zu vermitteln.

Holy Redeemer Hospital in Philadelphia, USA: Der Einsatz in dieser renommierten Einrichtung bot nicht nur Einblicke in internationale Standards der Patientenversorgung, sondern auch die Möglichkeit, interkulturelle Kompetenzen zu erweitern. Vor allem von der herzlichen Gastfreundschaft der amerikanischen Erlöserschwestern waren die Hospitantinnen beeindruckt.
„Die Auslandseinsätze bieten unseren Auszubildenden nicht nur wertvolle Lernerfahrungen, sondern eröffnen ihnen auch internationale Perspektiven im Pflegeberuf“, so Elmar Pfister. Die Erfahrungen der Schüler bereichern die Ausbildung und fördern ihre persönliche wie berufliche Entwicklung.

Die Pflegeschule des St. Josef plant, die Ausbildung der Pflegekräfte des zweiten und dritten Kurses bis 2026 weiterzuführen.

Neujahr 2025