Plötzlich pflegebedürftig – was tun?

Foto: Marcus Brodt / Johanniter
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Region – Eine Pflegebedürftigkeit kommt meistens unerwartet und verlangt von den Angehörigen vielfältige Entscheidungen – und das in der Regel möglichst schnell. Sei es durch Krankheit, einen Unfall oder auch schleichend durch das normale Älterwerden. Viele Angehörige geraten bei der Betreuung eines Familienmitglieds an Grenzen und benötigen Unterstützung. Doch die Wenigsten wissen, welche Leistungen ihnen konkret zustehen und wo sie die passende Hilfe finden. Hinzu kommt, dass sich seit Jahresbeginn einiges in der Pflege geändert hat. Ab dem 01. Januar 2024 gelten für einige Pflegeleistungen höhere Beträge, bei anderen wurde der Zugang erleichtert.

Um diese Informationslücke zu schließen, beantworten die Johanniter mit ihrer aktuellen Informationsbroschüre alle dringenden Fragen rund um die Pflege zu Hause: „Johanniter-Pflegelotse – ein Wegweiser zur ambulanten Pflege“ heißt der Ratgeber, der ab sofort als pdf-Version im Internet unter Der Johanniter-Pflegelotse – Wegweiser für häusliche Pflege | Johanniter erhältlich ist.

Wie stelle ich einen Pflegeantrag? Wie wird Pflegebedürftigkeit festgestellt, und worauf ist bei der Begutachtung zu achten? Diese und viele weitere Fragen beantwortet der übersichtliche Ratgeber und bezieht dabei die jüngsten Entwicklungen der Pflegeversicherung mit ein. Das Pflegeunterstützungs- und -entlastungsgesetz (PUEG) hat viele Änderungen für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen mit sich gebracht. Die wichtigsten haben die Johanniter aufgegriffen und erläutert. Damit richtet sich der Johanniter-Pflegelotse auch an diejenigen, die bereits länger mit einem pflegebedürftigen Menschen im familiären Umfeld zu tun haben und fasst hierbei wichtige Tipps für die Wahl des passenden Pflegedienstes zusammen.