THWS und Gründerzentren bringen Studierende mit Firmen der Region zusammen

THWS-Masterstudierende des Masterstudiengangs Artificial Intelligence mit Prof. Dr. Magda Gregorová (vorne), CAIRO, gemeinsam mit Mitarbeitenden des TGZ, IGZ und ZDI während des Student-Company Collaboration Day (Foto: THWS/Anne Speda)
THWS-Masterstudierende des Masterstudiengangs Artificial Intelligence mit Prof. Dr. Magda Gregorová (vorne), CAIRO, gemeinsam mit Mitarbeitenden des TGZ, IGZ und ZDI während des Student-Company Collaboration Day (Foto: THWS/Anne Speda)
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„AI Innovators Student-Company Collaboration Day“: Studierende stellen Ideen zur Arbeit mit künstlicher Intelligenz Unternehmen vor

Würzburg/Schweinfurt/Wirtschaft – Studierende mit Unternehmen der Region zusammenbringen: Mit diesem Ziel hat die Technische Hochschule Würzburg-Schweinfurt (THWS) gemeinsam mit dem Innovations- und Gründerzentrum (IGZ), dem Technologie- und Gründerzentrum Würzburg (TGZ) und dem Zentrum für Digitale Innovationen Mainfranken (ZDI) zum ersten Mal den „AI Innovators: Student-Company Collaboration Day“ veranstaltet. Das Event richtete sich an Studierende des englischsprachigen Masterstudiengangs Artificial Intelligence (MAI) der THWS.

Prof. Dr. Magda Gregorová präsentierte den Unternehmen die Arbeit des THWS-Center for Artificial

Prof. Dr. Magda Gregorová lobte das Engagement der Studierenden, sich den Aufgaben zu stellen. „Ich freue mich, dass unsere Studierenden mit dem AI-Innovators Student-Company Collaboration Day die Möglichkeit nutzen, in Kontakt mit den teilnehmenden Firmen zu treten. Dadurch können sie Themen für ihre Masterarbeit oder für ihr Praxisprojekt sowie eine Promotion finden.“ Auch im Hinblick auf ein Werkstudium oder eine Festanstellung nach dem Studium sei dieses Event eine wertvolle Unterstützung.“
Prof. Dr. Magda Gregorová lobte das Engagement der Studierenden, sich den Aufgaben zu stellen. „Ich freue mich, dass unsere Studierenden mit dem AI-Innovators Student-Company Collaboration Day die Möglichkeit nutzen, in Kontakt mit den teilnehmenden Firmen zu treten. Dadurch können sie Themen für ihre Masterarbeit oder für ihr Praxisprojekt sowie eine Promotion finden.“ Auch im Hinblick auf ein Werkstudium oder eine Festanstellung nach dem Studium sei dieses Event eine wertvolle Unterstützung.“

Intelligence (CAIRO) und den Studiengang MAI: „Wir schätzen die Kompetenz unserer Studierenden, die wir optimal auf die Herausforderungen unserer schnelllebigen Zeit hinsichtlich künstlicher Intelligenz vorbereiten. Dieser Netzwerkaustausch bietet den Studierenden die Möglichkeit, mit Unternehmen aus der Region Würzburg in Kontakt zu treten.“

Dr. Christian Andersen, Netzwerkmanager ZDI, hebt die Gewinnbringung des Events für alle Seiten hervor: „Eine kurze Präsentation der Unternehmen und Start-ups sowie die Möglichkeit für die Studierenden, mit den Unternehmensvertreterinnen und -vertretern in den Austausch zu kommen. Mehr braucht es nicht, um die Studierenden mit der regionalen Wirtschaft zu vernetzen. Wir wollten mit dieser Veranstaltung die MAI-Studierenden mit den regionalen Unternehmen und Start-ups verknüpfen. Das hat geklappt. Die Resonanz von beiden Seiten fasse ich als sehr positiv auf. Das ruft nach einer Wiederholung im nächsten Jahr.“
Für Daniel Salzinger, Netzwerkmanager des TGZ, ist „die Veranstaltung ein tolles Beispiel dafür, wie in Würzburg Studierende und Unternehmen zusammenkommen, sich austauschen und voneinander profitieren.“ Dr. Jennifer Gehring, Projektleiterin IGZ, ergänzt: „Solche Formate fördern nicht nur den Wissenstransfer, sondern schaffen auch nachhaltige Verbindungen zwischen Studierenden und Unternehmen, die für beide Seiten von unschätzbarem Wert sind.“
Ob etablierte Firmen oder junge Start-ups – insgesamt stellten sich Vertreterinnen und Vertreter von 13 Unternehmen der Würzburger Region den Studierenden vor. Daneben lernten diese auch die drei Gründerzentren IGZ, TGZ und ZDI kennen. Im Anschluss konnten sich die Studierenden direkt mit den Firmen austauschen und Informationen über potenzielle Karrieremöglichkeiten bekommen.

Mehrwehrt von Studierenden für Unternehmen

Das Start-up GREENSPIN GmbH, ansässig am Würzburger Hubland, trat als eines der 13 Unternehmen mit den Studierenden in Kontakt. GREENSPIN hat es sich zur Aufgabe gemacht, offene, freie, auf Satellitenbildern basierende Wetter- und Klimadaten auszuwerten und sie zum Beispiel der Land- und

Die Unternehmen stellen ihre Aufgaben an die THWS-Studierende des Masterstudiengangs Artificial Intelligence (Foto: THWS/Anne Speda)
Die Unternehmen stellen ihre Aufgaben an die THWS-Studierende des Masterstudiengangs Artificial Intelligence (Foto: THWS/Anne Speda)

Forstwirtschaft zur Verfügung zu stellen. Fernerkundungs- und Datenanalystin Denise Dejon verdeutlicht: „Wir als Startup im Bereich Geographie und Informatik verfügen aufgrund dieses Spezialgebiets über begrenzte Manpower und limitierten Erfahrungsschatz im Bereich KI. Die Studierenden und Prof. Dr. Magda Gregorová befinden sich am Puls der Zeit und stellen eine wertvolle Ergänzung für unsere Arbeit dar.“
Auch für Stefan Lehnert von der Bosch Rexroth AG, Lohr am Main, liegt der Vorteil, Studierende mit an Bord zu holen, klar auf der Hand: „Der stetige Wandel im Hinblick auf KI erfordert es, Diversität in Unternehmen zu schaffen. Der Mix aus erfahrenen Kolleginnen und Kollegen sowie Studierenden der THWS, die einen frischen Blick von außen mitbringen, verbindet geballtes Wissen. Mit Sitz in der Region Unterfranken arbeiten wir seit Jahren mit den Gründerzentren und der THWS zusammen und profitieren vom Know-how des CAIRO. Für diese Dynamik setzen wir als Unternehmen auf die Schwerpunkte Menschen, Digitalisierung und Nachhaltigkeit.“ Die Zusammenarbeit mit Studierenden der THWS bedeute, Kompetenzen aus der Region in die Region zu holen.

Concept Challenge für Studierende

Für den zweiten Teil des AI-Innovators Student-Company Collaboration Days überlegten sich vier

Präsentation der Ergebnisse: Studierende des Masters Artificial Intelligence am AI Innovators Student-Company Collaboration Day (Foto: THWS/Anne Speda)
Präsentation der Ergebnisse: Studierende des Masters Artificial Intelligence am AI Innovators Student-Company Collaboration Day (Foto: THWS/Anne Speda)

Unternehmen jeweils eine Aufgabe für die Studierenden. In Teamarbeit erstellten diese Konzepte, die sie im Anschluss den Firmenvertreterinnen und -vertretern präsentierten. Zum Beispiel lautete die Challenge von Bosch Rexroth, anonymisierte Kundenchats von der Website von Bosch Rexroth zu analysieren. Für die Ausarbeitungen, etwa in den Bereichen Tonalität oder Kategorie, bekamen die Studierenden ein direktes Feedback seitens Stefan Lehnert und Ulla Niklaus von Bosch Rexroth. Beide bedankten sich stellvertretend für das Engagement in dieser Challenge mit technischen Give-aways.