Wirtschaftsregion Schweinfurt muss sich vereint den aktuellen Herausforderungen stellen

Foto: ©Colette Brooks
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Enge Verflechtungen bei Unternehmen und Beschäftigten in der Region sorgen für Abhängigkeiten, aber auch Zukunftschancen

Landkreis Schweinfurt Die engen wirtschaftlichen Verflechtungen in der Region lassen auch den Landkreis Schweinfurt mit Sorge auf die Entwicklung der Industriebetriebe in der Wirtschaftsregion Schweinfurt blicken. Denn maßgeblich bestimmt deren Erfolg auch die Zukunftschancen vieler Landkreisunternehmen und zahlreicher Arbeitsplätze.

Beim regelmäßigen Austausch von Landrat Florian Töpper mit Landkreisunternehmen stehen nicht nur die Unternehmensentwicklung im Mittelpunkt, sondern auch die Standortbedingungen der jeweiligen Branche. Die vergangenen Jahre zeigen, dass sich sowohl ansässige Unternehmen mit Erweiterungen zum Standort Landkreis Schweinfurt bekannt, als auch neue Unternehmen diesen als attraktiv für eine Ansiedelung bewertet haben.

So konnte sich auch die Anzahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Landkreis Schweinfurt außerordentlich positiv entwickeln. Innerhalb von 10 Jahren ist ein Anstieg um über 21 Prozent auf mehr als 27.000 sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze zu verzeichnen.

Ebenso bleibt die Bedeutung der Industrie für die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Schweinfurt weiterhin hoch. Dies zeigt sich nicht nur an der hohen Anzahl der Pendlerinnen und Pendler in die Stadt Schweinfurt, sondern auch an der engen Zusammenarbeit und den Abhängigkeiten der Unternehmen in Stadt und Landkreis Schweinfurt. „Insofern ist es im Interesse der gesamten Wirtschaftsregion, gemeinsam auf eine erfolgreiche Zukunft hinzuarbeiten“, sagt Landrat Florian Töpper. Das hier vorhandene Know-How, hervorragend ausgebildete Fachkräfte, eine sehr gute Infrastruktur und die Unterstützung seitens der Politik seien dabei starke Trümpfe, die es auszuspielen und zu nutzen gilt. „Die Region wird als ein Wirtschaftsstandort Schweinfurt wahrgenommen. Auch den aktuellen Herausforderungen muss sich die Region nun vereint stellen, um in Zukunft erfolgreich sein zu können“, betont der Landrat.