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Sommerzeit beginnt – Uhren vor, Körper im Rückstand: Was die Zeitumstellung mit uns macht

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Region – Heute Nacht ist es wieder so weit: Die Uhren werden um eine Stunde vorgestellt – die Sommerzeit beginnt. Während die einen sich über längere Abende freuen, kämpfen andere mit den Auswirkungen auf ihren Biorhythmus. Doch warum gibt es die Zeitumstellung noch immer, obwohl eine Abschaffung längst diskutiert wurde?

Die Auswirkungen auf den Körper

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Die Zeitumstellung bedeutet für viele Menschen eine Mini-Jetlag-Erfahrung. Besonders das Vorstellen der Uhr im Frühjahr sorgt oft für Müdigkeit, Konzentrationsprobleme und eine verringerte Leistungsfähigkeit in den ersten Tagen nach der Umstellung. Der Körper benötigt Zeit, um sich an den neuen Rhythmus zu gewöhnen, denn die innere Uhr lässt sich nicht einfach umstellen.

Schlafexperten raten dazu, sich auf die Zeitumstellung vorzubereiten, indem man einige Tage vorher schrittweise früher ins Bett geht. Auch Bewegung an der frischen Luft und ausreichend Tageslicht können helfen, den neuen Rhythmus schneller zu akzeptieren.

Uneinigkeit über die Abschaffung

Bereits 2018 hatte die Europäische Union eine Befragung durchgeführt, bei der sich eine Mehrheit der Bürger für die Abschaffung der Zeitumstellung aussprach. Doch bis heute konnten sich die Mitgliedsstaaten nicht auf eine einheitliche Regelung einigen. Der Streitpunkt: Welche Zeit soll dauerhaft gelten? Während einige Länder die Sommerzeit bevorzugen, möchten andere die Normalzeit (Winterzeit) beibehalten.

Bis eine endgültige Entscheidung getroffen wird, bleibt alles beim Alten – zweimal im Jahr drehen wir weiterhin an der Uhr. Die nächste Zeitumstellung erfolgt dann am letzten Sonntag im Oktober, wenn die Uhren wieder eine Stunde zurückgestellt werden.

 

 

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