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Wer erinnert sich noch an den „Ratsefummel“? – Heute ist Tag des Radiergummis

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Schweinfurt – Am 15. April feiern wir einen unscheinbaren, aber wichtigen Helfer aus Schulzeiten: den Radiergummi. Ob für falsch gesetzte Kommas, krumme Matheaufgaben oder kleine Kritzeleien – der Radiergummi war immer zur Stelle, wenn etwas rückgängig gemacht werden musste.

Doch nicht immer hieß er so. Viele kennen ihn noch unter einem charmanten alten Namen: Ratsefummel. Dieses liebevoll-verschrobene Wort aus der Schülerzeit weckt bei manchen bestimmt nostalgische Erinnerungen an vollgekritzelte Schulhefte und Federetuis mit eingebautem Chaos.

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🧽 Wer von euch hat früher auch „Ratsefummel“ gesagt? Oder kennt ihr noch andere alte Begriffe dafür?

Heute ist der perfekte Anlass, mal wieder den Schreibtisch aufzuräumen – und vielleicht einen alten, halb zerbröselten Ratsefummel in der Schublade zu finden.

Zum Abschluss ein kleiner Blick in die Geschichte:
Erfunden wurde der Radiergummi im Jahr 1770 von dem Engländer Edward Nairne. Er entdeckte durch Zufall, dass sich mit Kautschuk Bleistiftstriche entfernen lassen – zuvor verwendete man dazu Brotkrumen! Die ersten Radiergummis waren allerdings empfindlich und verdarben schnell. Erst durch die Entwicklung von vulkanisiertem Gummi durch Charles Goodyear wurde der Radiergummi zu dem, was wir heute kennen – ein langlebiger Helfer für jeden Schreibtisch.

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