Der MHV Schweinfurt belohnt sich nach 60 Minuten leidenschaftlichem Kampf mit dem ersten Punkt und fügt dem Tabellenführer aus Volkach den ersten Minuspunkt zu (Endergebnis: 34 – 34)
Schweinfurt/Sport – Am 23. November 2024 trat der MHV Schweinfurt 09 im Heimspiel gegen die HSG Volkach an und erzielte nach einem spannungsgeladenen Match ein 34:34-Unentschieden beim Comeback von Manuel Schmitt (Rechtsaußen). Das Team kämpfte über die gesamten 60 Minuten leidenschaftlich und sicherte sich so seinen ersten Punkt der Saison. Besonders bemerkenswert war die Leistung des Torhüters Sascha Bolz, der in den letzten 10 Minuten des Spiels das Tor förmlich vernagelte und so dem MHV Schweinfurt half, sich den verdienten Punkt zu erkämpfen.
Von Beginn an war das Spiel von den beiden Offensivreihen geprägt, wobei keiner der Defensivreihen wirklich Zugriff fand in der ersten Halbzeit. Der MHV Schweinfurt zeigte eine geschlossene Teamleistung und agierte taktisch klug sowie geduldig. Besonders im ersten Durchgang überzeugte die Mannschaft mit gut herausgespielten Toren. Mit einer knappen Führung von 21:20 ging das Team in die Pause.
Im zweiten Durchgang blieb es ein heißer Kampf, in dem die Schweinfurter durchweg gut mithielten. Leider rutschten sie gegen Ende des Spiels aufgrund einer Unaufmerksamkeit knapp am Sieg vorbei, als die Gäste mit einem späten Treffer das Unentschieden erzielten. Doch der Einsatz und die Spielweise des Teams stimmen äußerst positiv und machen deutlich, dass der MHV auf dem richtigen Weg ist und sich bald ins Mittelfeld zurückkämpfen wird.
Dieser Punktgewinn gegen den Tabellenführer war ein weiterer Schritt in die richtige Richtung. Die Mannschaft wird weiterhin hart arbeiten, um in den kommenden Spielen weitere Erfolge zu feiern.
Spielverlauf:
3:3 (5.), 8:6 (10.), 11:10 (15.), 14:13 (20.), 17:18 (25.), 21:20 (30.)
23:22 (35.), 25:24 (40.), 27:26 (45.), 30:29 (50.), 32:30 (55.) 34:34 (60.)
Es spielten:
Lukas Fiedler (TW), Sascha Bolz (TW),
Jan Scholich (3), Manuel Schmitt (2), Christian Völker, Christian Fey (6), Felix Landgraf (4), Johannes Völker, Luis Vollert, Sören Bernt (5), Moritz Moder (4), Christopher Früh (11).