Innovatives Brückenstudium startet an der THWS: „Brücke zur eigenen Zukunft“

Studierende der THWS arbeiten an Zukunftsideen (Foto: Stefan Bausewein)
Studierende der THWS arbeiten an Zukunftsideen (Foto: Stefan Bausewein)
teilen
WhatsApp
Email
teilen
WhatsApp
Email

Zertifikatsstudiengang ermöglicht es, Herzensprojekte umzusetzen und ECTS-Punkte für die Weiterbildung zu sammeln

Würzburg/Schweinfurt – Die Zeit zwischen großen Lebensabschnitten nicht verschenken, sondern für ein persönliches Herzensprojekt nutzen: Das ist mit dem neuen Brückenstudium „Zukunftsideen und Projektumsetzung“ an der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt (THWS) möglich.
Egal ob zwischen Abitur und Bachelorstudium, zwischen Bachelor- und Masterstudium oder zwischen Masterabschluss und Berufseinstieg: Diese Leerzeiten lassen sich nutzen, um einen persönlichen Traum in die Tat umzusetzen. Im Rahmen des neuen Zertifikatstudiengangs können Studierende nicht nur ein Herzensprojekt voranbringen, sondern auch bis zu 30 ECTS-Punkte für weitere Qualifikationsphasen ansammeln.

Eigene Idee im Mittelpunkt
Im Brückenstudium steht das persönliche Projekt im Mittelpunkt: Die Studierenden erhalten ein oder zwei Semester Zeit, um die eigene Idee signifikant weiterzuentwickeln und in die Umsetzungsphase zu überführen. Unterstützung bekommen sie durch begleitende Veranstaltungen, die Meta- Kompetenzen vermitteln, beispielsweise „Persönlichkeitsentwicklung“, „Projektmanagement“, „Geschäftsmodellierung“ und „Kommunikation“. Geprüft wird nicht bloßes Theoriewissen, sondern jeweils die Arbeit an einzelnen Teilaspekten des eigenen Projekts. Die Projektidee kann individuell

festgelegt werden und beispielsweise einen wirtschaftlichen, kreativen, sozialen oder wissenschaftlichen Hintergrund haben. Damit eignet sich das Brückenstudium sowohl für junge Menschen in der Orientierungsphase wie auch für zielgerichtete potenzielle Gründerinnen und Gründer, Unternehmerinnen und Unternehmer oder Promotionsinteressierte.

ECTS-Punkte sammeln
Das Brückenstudium endet nicht mit einem formalen Abschluss – es können aber bis zu 30 ECTS-Punkte erworben werden, die in anschließenden Studiengängen gegebenenfalls angerechnet werden. Auch wenn vor einem gewünschten Masterstudiengang eine „Qualifikationslücke“ in Höhe eines bestimmten ECTS-Kontingents besteht, kann das Brückenstudium eine attraktive Option darstellen, diese Lücke zu füllen. Absolvierende erhalten außerdem eine zertifikatsähnliche Bescheinigung mit den im Brückenstudium belegten Modulen.

Deutschlandweit einzigartig
Das Brückenstudium ist eine innovative Entwicklung des Campus Angewandte Forschung (CAF) an der THWS: „Das Konzept des Brückenstudiums zeigt eindrucksvoll, dass Innovationen auch im Bereich von Lehre und Lernformaten möglich sind. Dass diese Idee aus dem Campus Angewandte Forschung der THWS heraus entstanden ist, zeugt von Mut, großem Engagement und Innovationskraft innerhalb unserer Organisation. Ich bin sehr gespannt, wie dieses Format angenommen wird und sich entwickelt“, so Prof. Dr. Jan Schmitt, THWS-Vizepräsident für Forschung und Gründung. Der Studiengang ist in dieser Form laut CAF-Leiter Dr. Christian Lengl deutschlandweit einzigartig: „Ich kenne keine Studienmöglichkeit mit mehr Freiheiten und Entfaltungsmöglichkeiten. Das Brückenstudium eröffnet im wahrsten Sinne des Wortes eine Brücke zur eigenen Zukunft und bestenfalls für ein erfülltes Berufsleben.“

Weitere Informationen:
Alle Details zum Brückenstudium gibt es auf der Webseite des Campus Angewandte Forschung an der THWS. Das Brückenstudium kann sowohl im Winter-, als auch im Sommersemester begonnen werden. Eine Einschreibung ist über das Online-Portal der THWS ab sofort möglich.