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Oberbürgermeister Sebastian Remelé (Mitte) schnitt gemeinsam mit Carolin Glöckle, Geschäftsführende Gesellschafterin der Unternehmensgruppe Glöckle und Baureferent Ralf Brettin das Band, das über die Hauptstraße Oberndorf gespannt war, durch und gab die Straße somit offiziell wieder für den Verkehr Freitag Foto: Stadt Schweinfurt, Samira Gräf

Hauptstraße in Oberndorf offiziell wieder freigegeben

Schweinfurt - Feierstunde zur gelungenen Sanierungsmaßnahme auf dem neuen Vorplatz des Feuerwehrhauses

In Oberndorf rollt der Verkehr wieder. Oberbürgermeister Sebastian Remelé konnte die Hauptstraße heute, am 18. Juli wieder offiziell für den Verkehr freigeben. Im Rahmen eines kleinen Empfangs im Anschluss wurde der Fortschritt der umfangreichen Umgestaltungsmaßnahme mit Anwohnern, geladenen Gästen sowie den ausführenden Baufirmen und beteiligten Unternehmen gefeiert. Gleichzeitig wurde auch der aufgewertete Vorplatz des Feuerwehrhauses seiner Bestimmung übergeben.

Am 09. März 2001 wurde das Sanierungsgebiet Alt-Oberndorf durch den Stadtrat förmlich festgelegt. Auf Initiative der Oberndorfer Stadträte Marianne Prowald und Barbara Mantel wurden für eine neue Ortsmitte am alten Feuerwehrhaus und eine damit verbundene Verbesserung des Ortsbildes 50.000 Euro in den Haushalt 2024 eingestellt.

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Empfang auf dem umgestalteten Vorplatz des Feuerwehrhauses
Foto: Stadt Schweinfurt, Samira Gräf

Die Planungen für die Umgestaltung der Hauptstraße übernahm die Firma Höhnen und Partner aus Bamberg, die Ausführungsplanung lag bei dem Ingenieurbüro RÖ Ingenieure aus Würzburg. Die Schweinfurter Firma Glöckle führte die Arbeiten vor Ort aus.

Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf ca. 2,6 Mio. Euro, 1,3 Mio. Euro werden von der Städtebauförderung übernommen. Zusätzliche 400.000 Euro übernimmt der Bund.
Gebaut wurde insgesamt 14 Monate, dabei wurden unter anderem 5.500 m² Fläche bearbeitet,
3.100 m² Asphalt sowie 2.400 m² Pflaster neu verlegt, 850 m Bordstein und Entwässerungsrinne erneuert. Die Stadtwerke Schweinfurt GmbH erneuerten die Infrastrukturleitungen für Wasser, Strom und Glasfaser. Es entstanden zudem acht neue Pflanzinseln, die zur Entsiegelung von innerstädtischen Flächen beitragen.

Die Sanierungsstelle der Stadt Schweinfurt begann mit den Aufwertungsmaßnahmen des Vorplatzes am alten Feuerwehrhaus, die Umsetzung der Planung erfolgte durch den Servicebetrieb Bau- und Stadtgrün. Die bestehenden Altbeläge wurden größtenteils rückgebaut und durch Pflaster ersetzt, Grünanlagen wurden neu angelegt. Zudem wurde eine Bodenhülse für einen Weihnachts- oder Maibaum vorgesehen.

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