Schweinfurt – Ungewöhnlicher Besuch in Schweinfurt – Mehrere rosafarbene Flamingos wurden am Baggersee gesichtet! Spaziergänger staunten nicht schlecht, als sie die exotischen Vögel am Ufer entdeckten. Experten rätseln, wie es die Tiere hierher verschlagen hat – denn Flamingos sind eigentlich in wärmeren Regionen zuhause.
Wie kommen Flamingos nach Schweinfurt?
Laut ersten Einschätzungen von Ornithologen könnte es sich um eine kleine Gruppe von Flamingos handeln, die auf ihrem Zugweg aus dem Süden vom Kurs abgekommen ist. Normalerweise leben sie in Südeuropa oder Afrika. Eine andere Theorie besagt, dass sie möglicherweise aus einem privaten Tierpark entflohen sind.
„Es ist äußerst selten, dass Flamingos in dieser Region gesichtet werden. Doch durch Klimaveränderungen und ungewöhnliche Wetterbedingungen kommt es immer wieder zu Überraschungen in der Vogelwelt“, erklärt ein Experte vom Landesbund für Vogelschutz.
Stadt prüft Schutzmaßnahmen – neue Attraktion für Naturfreunde?
Die Stadt Schweinfurt reagierte prompt auf die überraschende Entdeckung. Um die Tiere nicht zu stören, werde geprüft, ob vorübergehend Schutzzonen am Baggersee eingerichtet werden sollten.
Gleichzeitig wird überlegt, ob sich die Flamingos langfristig in Schweinfurt ansiedeln könnten. Naturfreunde spekulieren bereits, ob eine „Flamingo-Insel“ als neue Attraktion für Spaziergänger und Fotografen entstehen könnte.
Dürfen Besucher die Flamingos füttern?
Experten raten dringend davon ab, die Tiere zu stören oder zu füttern. „Flamingos haben eine spezielle Ernährung, die vor allem aus kleinen Krebstieren besteht. Brot oder andere Lebensmittel können ihnen schaden“, warnt ein Vogelschützer.
Die Stadt bittet alle Besucher, sich rücksichtsvoll zu verhalten und die seltenen Gäste aus sicherer Entfernung zu beobachten.
Ob die Flamingos in Schweinfurt bleiben oder ihre Reise fortsetzen, bleibt abzuwarten. Sicher ist jedoch: Der Baggersee hat aktuell eine ganz besondere Attraktion zu bieten!
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