Schweinfurt – Am vergangenen Donnerstag, dem 21. März, versammelte sich die Bürger auf dem Marktplatz von Schweinfurt, um ein entschiedenes Statement gegen Rassismus zu setzen. Anlässlich des Internationalen Tags gegen Rassismus rief das Bündnis „Schweinfurt ist bunt“ dazu auf, zusammenzukommen und deutlich zu machen: Vielfalt ist unsere Stärke.
diese erschreckenden Straftaten, sondern auch alltäglicher Rassismus prägen unsere Gesellschaft. In Schweinfurt leben Menschen aus fast 130 Ländern, und diese Vielfalt bereichert uns alle.
Während der Kundgebung teilten Teilnehmer ihre persönlichen Erfahrungen mit Rassismus, was die Dringlichkeit des Themas verdeutlichte. Diese berührenden Geschichten machten deutlich, dass hinter den kalten Statistiken echte Menschen mit ihren individuellen Schicksalen stehen. Die Bundeszentrale für politische Bildung warnt davor, dass täglich vier Menschen in Deutschland Opfer von rechter, rassistischer oder antisemitischer Gewalt werden. Doch abgesehen von diesen offensichtlichen Straftaten manifestiert sich Rassismus auch im alltäglichen Leben, sei es in Form von Ausgrenzung oder Vorurteilen. Es ist wichtig, diese Realität anzuerkennen und entschieden dagegen vorzugehen.
Ein Tag der Demokratie und gegen Rassismus
Es ist wichtig, sich bewusst zu machen, dass jeder Tag ein Tag der Demokratie sein sollte und dass Rassismus keinen Platz in unserer Gesellschaft haben darf. Laut Angaben der Bundeszentrale für politische Bildung werden täglich vier Menschen Opfer rechter, rassistischer oder antisemitischer Gewalt. Doch nicht nur
Kundgebung für Vielfalt und Toleranz
Das Bündnis „Schweinfurt ist bunt“ organisierte am „Tag des internationalen Tag des Rassismus“ unter dem Motto „Bunt steht uns am besten“ diese eindrucksvolle Kundgebung, um der wachsenden rechten Strömung in Europa und Deutschland entgegenzuwirken. Die Veranstaltung begann mit einer Eröffnungsrede von Agnes Conrad und Marietta Eder, zwei Persönlichkeiten, die sich für Demokratie und gegen Diskriminierung einsetzen. Ca. 800 Menschen schlossen sich dem Ruf an, sich für eine Gesellschaft einzusetzen, die Vielfalt und Offenheit fördert. Die zentrale Botschaft war eindeutig: Unsere Stärke liegt in unserer Vielfalt, und es ist an der Zeit, dass wir geschlossen gegen Hass und Intoleranz vorgehen.Persönliche Erfahrungen verdeutlichen die Dringlichkeit des Themas
