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Stehende Ovationen bei der Gitarrenserenade in der Kartause Astheim

Eindruck von der überaus gelungenen Gitarrenserenade in der vollbesetzten Kartause Astheim. Foto Theresa Romes
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Gitarrenserenade in der Kartause Astheim begeistert Publikum – vier Ensembles sorgen für musikalischen Hochgenuss

Volkach – Mit stehenden Ovationen und anhaltendem Applaus endete am Freitagabend die zweite Gitarrenserenade der Musikschule in der vollbesetzten Kartause Astheim. Knapp 40 Gitarristinnen und Gitarristen in vier verschiedenen Ensembles der Musikschule begeisterten das Publikum mit einem abwechslungsreichen und anspruchsvollen Programm – von Klassik bis Pop, von Vivaldi bis Metallica.

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Den musikalischen Auftakt bildete der schwungvolle Walzer „Wiener Blut“ von Johann Strauß. Im Anschluss begrüßte Musikschulleiterin Theresa Romes das Publikum des Abends, durch den Barbara Hölzer wie immer charmant führte. Die Mini-Hendrix, das jüngste Ensemble, meisterten unter der Leitung von Benedikt Prang mit drei Volksliedern ihren Auftritt vor großem Publikum bravourös.

Die Bunten Saiten, dirigiert von Barbara Hölzer, spielten ein berühmtes Menuett von Johann Sebastian Bach und ließen so manch einen im Publikum leicht mitwippen.

Das stilistisch vielseitige Programm spannte den Bogen vom Barock bis in die Gegenwart: Die Six Strings interpretierten mit großer dynamischer Bandbreite drei Sätze aus den Vier Tageszeiten von Ratzkowski, der als Komponist gleich mehrmals am Abend vertreten war.

Lyrisch und gefühlvoll erklang „Tears in Heaven“ von Eric Clapton, eindrucksvoll interpretiert von den Saitenschmeichlern, dem Erwachsenen-Ensemble der Musikschule.

Die Darbietungen der größeren Ensembles wurden von solistischen Auftritten von Henri Zwanziger und Justus Hubner sowie Carlotta Müller, die nicht nur Gitarre spielte, sondern auch wunderbar sang, ergänzt. Auch die eingespielten Gitarren-Duos Niklas Rauchenberger und Johannes Teubler sowie Anja Heilig und Barbara Hölzer boten großen Abwechslungsreichtum. Zum Abschluss brachten die Bunten Saiten, Six Strings und Saitenschmeichler mit dem lebhaften Stück „Carlito“ noch einmal ihre große Spielfreude zum Ausdruck. Das Publikum dankte mit lauten Bravo-Rufen und forderte begeistert eine Zugabe.

Bevor diese gewährt wurde, dankte Theresa Romes den musikalischen Leitungen Barbara Hölzer und Benedikt Prang herzlich für die phantastische Vorbereitung und ihre engagierte Arbeit an der Musikschule und betonte: „Es ist wunderbar zu sehen, wie heute alle Altersstufen gemeinsam musiziert haben – von den jungen Mini-Hendrix bis zu den erfahrenen „alten Hasen“. Wir alle im Publikum konnten erleben, wie vielseitig die Gitarre ist und wie wundervoll sie klingen kann, wenn man dranbleibt und mit Leidenschaft spielt.“

Romes zog ein überaus positives Resümee: „Es war ein gelungener Abend, der eindrucksvoll zeigte, wie lebendig und verbindend Musikschularbeit sein kann – und welche musikalische Qualität in der Region steckt!“

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