Die Sicherheit aller Schülerinnen und Schüler, besonders der Erstklässlerinnen und Erstklässler, steht an oberster Stelle. Mit der Aktion „Sicher zur Schule – sicher nach Hause“ wird bayernweit auf die Bedeutung eines sicheren Schulwegs hingewiesen.
Auftakt in Bergrheinfeld
Im Landkreis Schweinfurt fand die Auftaktveranstaltung an der Julius-Echter-Grundschule in Bergrheinfeld statt. Begrüßt wurden die Kinder und Eltern von Schulleiterin Katharina Menth. Gemeinsam mit dem Staatlichen Schulamt, dem Landratsamt Schweinfurt, der Gemeinde Bergrheinfeld, der Sparkasse Schweinfurt-Haßberge, der Polizei Schweinfurt und der Verkehrswacht Schweinfurt rückte die Schule die Schulwegsicherheit in den Mittelpunkt.
Übung macht sicher
Viele Kinder hatten ihren Schulweg bereits vor der Einschulung gemeinsam mit ihren Eltern eingeübt – ein entscheidender Faktor, um Gefahrensituationen zu erkennen. Polizei und Verkehrswacht raten außerdem zu heller, reflektierender Kleidung, um die Sichtbarkeit im Straßenverkehr zu erhöhen. „Besonders wertvoll ist zudem die Unterstützung der ehrenamtlichen Verkehrshelferinnen und -helfer“, betonte Tina Sauer, Geschäftsführerin der Verkehrswacht. Wer Interesse hat, sich als Schulweghelfer einzubringen, kann sich direkt an die Verkehrswacht Schweinfurt wenden.
Weniger Elterntaxis – mehr Sicherheit
Polizei und Verkehrswacht empfehlen zudem, auf das sogenannte „Elterntaxi“ zu verzichten. Fahrdienste direkt zur Schule führen gerade zu Stoßzeiten zu erhöhtem Verkehrsaufkommen und behindern Busse und Verkehrsteilnehmer.
Appell des Landrats
„Unsere Schülerinnen und Schüler, insbesondere unsere ganz jungen Erstklässlerinnen und Erstklässler, sollen auf ihrem Weg zur Schule die größtmögliche Sicherheit erfahren“, erklärte Landrat Florian Töpper. „Dazu müssen sie selbst gut vorbereitet sein – gleichzeitig sind alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer gefordert, aufmerksam und rücksichtsvoll zu handeln.“