In Limanova (Polen) fanden die Polish Open 2025 statt – ein international stark besetztes Kyokushin-Turnier mit Athletinnen und Athleten aus zahlreichen Nationen. Mit dabei war auch das Videnin Dojo aus Schweinfurt, das erneut seine internationale Klasse unter Beweis stellte.
Ein besonderer Höhepunkt war die Teilnahme eines Teams des internationalen Verbandes I.K.O.N. aus Kobe in Japan. Der Direktor des Verbandes, Daihyo Masanaga Nakamura, eröffnete persönlich das Turnier und verlieh der Veranstaltung damit große Wertschätzung.
Im sportlichen Mittelpunkt stand das Finale der Jugendkategorie: Leonid Videnin (16) vom Videnin Dojo traf auf Sosei Nakamura (16), den Sohn des I.K.O.N.-Direktors. Der Kampf entwickelte sich zu einem technisch hochwertigen, temporeichen und äußerst fair geführten Super Fight über mehrere Runden mit einer beeindruckenden Atmosphäre. Leonid Videnin erreichte am Ende einen herausragenden zweiten Platz.
Shihan Dmitrij Videnin (6. DAN), Branch Chief von I.K.O.N. in Deutschland und Vater des jungen Schweinfurters, zeigte sich stolz:
„Solche internationalen Begegnungen lassen uns wachsen – als Kämpfer, als Menschen und als Gemeinschaft.“
Der Vergleich mit dem Sohn der japanischen Spitzenpersönlichkeit sei eine besondere Ehre und ein Meilenstein in der sportlichen Laufbahn seines Sohnes gewesen.
Das Ergebnis in Polen unterstreicht: Kyokushin ist mehr als Kampfsport – es fördert Respekt, Disziplin und internationale Freundschaften. Das Videnin Dojo bleibt ein bedeutender Botschafter dieser Werte – in Schweinfurt und weltweit.