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Bärentreff

Biomasse-Kraftwerk des ConneKT-Technologieparks für die Kitzinger Wärmeversorgung

Vor dem Biomasse-Kraftwerk v.l.n.r.: Christoph Schlötterer und Markus Blum (beide Inhaber blumquadrat GmbH), MdB Markus Hümpfer, Geschäftsführer Naturenergie GmbH Thomas Schmidmeier, Stefan Hofherr und Anna-Marlen Vöcking (Schmidmeier Naturenergie GmbH)
Vor dem Biomasse-Kraftwerk v.l.n.r.: Christoph Schlötterer und Markus Blum (beide Inhaber blumquadrat GmbH), MdB Markus Hümpfer, Geschäftsführer Naturenergie GmbH Thomas Schmidmeier, Stefan Hofherr und Anna-Marlen Vöcking (Schmidmeier Naturenergie GmbH)
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Unternehmensbesuch bei blumquadrat GmbH und Schmidmeier NaturEnergie GmbH im Technologiepark ConneKT Kitzingen

Kitzingen – Im Rahmen eines produktiven Austauschs mit Vertretern der blumquadrat GmbH und der Schmidmeier NaturEnergie GmbH im Technologiepark ConneKT lag ein besonderer Fokus auf der Wärmeversorgung des Parks. Der Bundestagsabgeordnete, Mitglied im Ausschuss für Klimaschutz und

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Energie im Bundestag und zuständig für den Ausbau von Biomasse, besuchte die Unternehmen, um sich über das Bio-Nahwärmenetz des Technologieparks zu informieren. Dieses wird von der blumquadrat GmbH als Investor und Projektentwickler für den gesamten Park und der Schmidmeier NaturEnergie GmbH als Planungsunternehmen für Biomasseheizwerke betrieben.

Ein zentraler Bestandteil des Wärmenetzes ist ein Altholz- Heizkraftwerk, das mit Restholz betrieben wird. Diese Anlage ermöglicht nicht nur eine äußerst effiziente Wärmeversorgung, sondern ist laut Markus Blum, Entwickler des Technologieparks ConneKT, auch ökologisch und CO2-neutral. Altholz oder minderqualitatives Schnittholz werden als Biomasse genutzt, da sie am Ende ihrer Lebenszyklen als Brennstoff dienen. Markus Blum betonte zudem, dass der Technologiepark nicht die gesamte Leistung des Kraftwerks benötigt, wodurch eine mögliche Erweiterung des Netzes nach Kitzingen in Betracht gezogen wird und bereits geprüft wird.

Im Rahmen einer Besichtigung der Anlage konnte sich Markus Hümpfer persönlich von der Funktionsweise des Kraftwerks überzeugen.

Markus Hümpfer lobte bei dem Treffen das vorbildhafte Vorgehen der Unternehmen bei der Entwicklung und dem Bau des BioNahwärmenetzes, das als wegweisendes Beispiel für andere Gewerbegebiete dienen kann.

Das Altholz-Kraftwerk demonstriert eindrucksvoll das beachtliche Potenzial von Biomasse, nicht nur hier in unserer Region, sondern im gesamten Land. Ich werde mich auch künftig dafür einsetzen, die Nutzung organischer Materialien auszuweiten und die Förderung von Biomasse voranzutreiben“, erklärte der SPD- Abgeordnete.

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