OB-Kandidat Axel Schöll vor dem Schweinfurter Rathaus auf dem Marktplatz
Foto: Axel Schöll

Schweinfurt braucht nicht nur einen Wechsel auf dem OB-Sessel, sondern einen echten Neuanfang

Schweinfurt -

Axel Schöll hat seine Kandidatur für das Amt des Oberbürgermeisters offiziell begründet – mit klaren Worten und deutlicher Kritik an der bisherigen Stadtpolitik. Für ihn braucht Schweinfurt nicht nur einen Wechsel im Rathaus, sondern einen grundlegenden Neuanfang.

„Viele Bürgerinnen und Bürger haben mich aufgefordert und ermuntert, mich als Oberbürgermeister zu bewerben, da sie meine Arbeit der letzten Jahre und meine Vorschläge für die Zukunft schätzen“, so Schöll. Die Beschlüsse des Stadtrates und der Rathausspitze der vergangenen Jahre hätten nach seiner Ansicht maßgeblich zur aktuellen Situation in Schweinfurt beigetragen.

Konkrete Projekte: Dritte Mainbrücke

Als Beispiel für praxisnahe Lösungen verweist Schöll auf die von ihm entwickelte Projektidee einer dritten Mainbrücke als Ersatz für die sanierungsbedürftige Maxbrücke. Der große Zuspruch aus der Bevölkerung habe gezeigt, wie dringend das Thema sei. „Ich möchte in allen Bereichen der Brückenbauer für Schweinfurt werden – über Parteipolitik hinaus, mit unternehmerischem Handeln, einer soliden Finanzbasis und klaren Prioritäten.“

Ehrlichkeit und Dialog

Für Schöll ist eine offene Kommunikation mit den Bürgerinnen und Bürgern entscheidend: „Wir müssen klar sagen, was wir uns im Moment leisten können, was wir verschieben müssen und was nicht machbar ist. Politik lebt vom Dialog – nur gemeinsam mit allen Beteiligten können wir Schweinfurt attraktiver machen: zum Wohnen, Arbeiten und Leben.“

Kritik an Mitbewerbern

Mit Blick auf andere Kandidaten zeigt sich Schöll kritisch: „Einige bringen ihre jahrelange Stadtratsarbeit und Visionen in die Kandidatur ein. Da frage ich mich nur: Warum haben sie diese Visionen nicht längst umgesetzt?“

Persönliche Motivation

Axel Schöll verweist auf seine berufliche Erfahrung und sein langjähriges ehrenamtliches Engagement. Beides habe ihn gut auf die verantwortungsvolle Aufgabe vorbereitet. „Ich kenne die Stadt, lebe und arbeite mittendrin und sehe täglich, wo es gut oder nicht so gut läuft. Ich möchte die Brücken für die Zukunft der Stadt und ihrer Bevölkerung bauen.“

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