Sonnenstrahlen über einem hohen Wasserstrahl eines Brunnens in einem Park, umgeben von Bäumen und blauem Himmel.

Hitzewelle im Anmarsch – So schützen Sie sich und handeln im Notfall

Schweinfurt -

In den kommenden Tagen steigen die Temperaturen in der Region deutlich an. Meteorologen warnen vor einer Hitzewelle mit Spitzenwerten von über 35 Grad. Besonders ältere Menschen, Kinder und chronisch Kranke sind durch extreme Hitze gefährdet.

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So verhalten Sie sich richtig bei großer Hitze

  • Ausreichend trinken: Mindestens 1,5 bis 2 Liter Wasser pro Tag – bei starker Hitze deutlich mehr. Alkohol und stark gesüßte Getränke möglichst vermeiden.

  • Leichte Kleidung: Helle, lockere Kleidung aus Baumwolle oder Leinen trägt dazu bei, die Körpertemperatur zu regulieren.

  • Mittagshitze meiden: Zwischen 11 und 17 Uhr körperliche Anstrengungen vermeiden und möglichst im Schatten oder in kühlen Räumen bleiben.

  • Wohnräume kühlen: Frühmorgens und abends lüften, tagsüber Fenster und Rollos geschlossen halten, um die Hitze draußen zu halten.

  • Sonnenschutz: Hut, Sonnenbrille und Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor sind Pflicht bei Aufenthalt im Freien.

Besondere Vorsicht für Risikogruppen
Kinder, ältere Menschen und Personen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen sollten besonders aufmerksam betreut werden. Auch Haustiere dürfen nicht in parkenden Autos zurückgelassen werden – schon nach wenigen Minuten droht Lebensgefahr.

Was tun im Notfall?
Typische Anzeichen für einen Hitzeschlag oder Hitzekollaps sind:

  • Hohe Körpertemperatur (über 40 Grad)

  • Trockene, heiße Haut

  • Schwindel, Übelkeit oder Verwirrtheit

  • Krampfanfälle oder Bewusstlosigkeit

Sofortmaßnahmen:

  1. Notruf 112 wählen.

  2. Betroffene in den Schatten oder in einen kühlen Raum bringen.

  3. Enge Kleidung lockern, Körper kühlen (z. B. mit feuchten Tüchern oder kaltem Wasser).

  4. Bewusstlose Personen in stabile Seitenlage bringen und Atmung kontrollieren.

Fazit:
Mit der richtigen Vorbereitung lässt sich die Hitzewelle gut überstehen. Wer auf sich und seine Mitmenschen achtet, kann Risiken minimieren. Im Zweifel gilt: Lieber einmal mehr den Notruf wählen, als eine gefährliche Situation zu unterschätzen.

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