Der Saisonstart der Fitness First Würzburg Baskets bleibt perfekt: Auch nach dem fünften Pflichtspiel der Saison ist das Team von Headcoach Sasa Filipovski weiter ungeschlagen. Am 4. Spieltag der easyCredit Basketball Bundesliga (BBL) feierten die Unterfranken vor ausverkaufter Kulisse in der tectake ARENA einen spektakulären 96:92-Heimsieg gegen ALBA Berlin.
3.140 Zuschauerinnen und Zuschauer sahen eine intensive Partie mit 20 Führungswechseln, hochklassigen Szenen und einer mitreißenden Schlussphase. Nach einer hektischen ersten Halbzeit lag Berlin noch mit 55:51 vorne, doch im dritten Viertel drehten die Würzburger mit einer überragenden Dreierquote von 58 Prozent das Spiel.
Zwei Minuten vor dem Ende führte Berlin nach einem Korbleger von Boogie Ellis erneut knapp mit 91:92 – doch dann schlugen Marcus Carr und Davion Mintz zu: Carr versenkte 24 Sekunden vor Schluss einen Dreier zum 94:92, Mintz traf 2,2 Sekunden vor dem Ende beide Freiwürfe zum Endstand.
„Es war ein großartiger Sieg gegen einen sehr starken Gegner“, lobte Trainer Sasa Filipovski. Mit Carr (20 Punkte/9 Assists), Mintz (19), David Muenkat (16), Charles Thompson (12) und Alen Pjanic (10) punkteten gleich fünf Baskets-Spieler zweistellig.
Auch Marcus Carr zeigte sich begeistert: „Unsere Fans geben uns unglaublich viel Energie – in der Crunchtime war es so laut, dass ich besonders konzentriert sein musste. Wir wollen uns weiter verbessern und bleiben hungrig.“
Die Baskets überzeugten mit Effektivität und Kampfgeist: Freiwurfquote 78 Prozent, Dreierquote 58 Prozent – und einem leidenschaftlichen Teamspirit, der sie derzeit zu einem der Überraschungsteams der Liga macht. Bereits am Dienstag (18:30 Uhr) wartet in der Basketball Champions League das nächste Heimspiel gegen Igokea m:tel aus Bosnien.
Spielerstatistik (Top-Performer Würzburg):
Marcus Carr (20 Punkte, 9 Assists), Davion Mintz (19), David Muenkat (16, 6 Rebounds), Charles Thompson (12), Alen Pjanic (10).
Key Stats:
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Dreierquote: Würzburg 58 % – Berlin 37 %
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Freiwurfquote: Würzburg 78 % – Berlin 69 %
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Freiwürfe 2. Halbzeit: Würzburg 10/14 (71 %), Berlin 4/12 (25 %)