Die Mighty Dogs Schweinfurt haben am Freitagabend einen deutlichen 6:0-Erfolg gegen die Riverkings Landsberg eingefahren. Vor 1102 Zuschauern im Icedome und weiteren 225 Fans auf SpradeTV zeigte der ERV eine der stärksten Heimleistungen der bisherigen Saison. Besonders überzeugend: Torhüter Leon Pöhlmann, der seinen zweiten Shutout der laufenden Spielzeit feiern konnte.
Von Beginn an setzte der ERV Schweinfurt die Gäste unter Druck. Trotz zahlreicher Chancen hielt der Landsberger Schlussmann seine Mannschaft zunächst im Spiel. Die dritte Reihe der Mighty Dogs sorgte früh für Tempo und offensive Akzente. In einer druckvollen Phase der Riverkings, in der Pöhlmann kurzzeitig ohne Schläger agieren musste, blieb der ERV stabil. Kurz darauf folgte die verdiente Führung: Tomas Cermak traf zum 1:0.
Im zweiten Drittel kamen die Riverkings energisch aus der Kabine, doch Pöhlmann hielt souverän dagegen. Cermak traf wenig später nur die Latte. In einer doppelten Überzahlsituation verpasste der ERV zunächst den zweiten Treffer, blieb aber dominant. Direkt nach Ablauf der Strafen zog Georg Pinsack aus der Distanz ab, während Collin Freibert entscheidend die Sicht nahm – das 2:0. Kurz darauf traf Ilya Zheltakov im Powerplay per Gewaltschuss zum 3:0.
Auch im Schlussabschnitt blieb der ERV spielbestimmend. Zheltakov erhöhte erneut im Powerplay auf 4:0. Die Riverkings fanden nun kaum noch ins Spiel zurück. Petr Pohl schraubte das Ergebnis mit zwei weiteren Treffern auf 6:0. Damit durfte sich Pöhlmann über den nächsten Shutout freuen, nachdem er bereits gegen Schongau ohne Gegentor geblieben war.
Nach dem klaren Heimsieg richtet sich der Blick der Mighty Dogs nun auf das Spitzenspiel am Sonntag in Königsbrunn. Die Partie beginnt um 18 Uhr.
Statistik
Tore:
1:0 (09:51) Cermak (Zheltakov, Pohl)
2:0 (35:02) Pinsack (Freibert, Alksnis)
3:0 (38:17, PP) Zheltakov (Donsis, Cermak)
4:0 (52:23, PP) Zheltakov (Alksnis, Cermak)
5:0 (54:51) Pohl (Zheltakov, Donsis)
6:0 (57:40, PP) Pohl (Zheltakov, Cermak)
Strafen: Schweinfurt 10 Min / Landsberg 16 Min
Zuschauer: 1102 im Icedome + 225 auf SpradeTV