Ein Fischsterben im Horhäuser Badesee hat am Donnerstag einen Großeinsatz der örtlichen Feuerwehren und weiterer Helfer ausgelöst. Ziel war es, das Gewässer zu retten und ein weiteres Massensterben zu verhindern.
Gegen 09:35 Uhr bemerkte der Gewässerwart mehrere tote Fische im See und informierte umgehend die Behörden. Der Flussmeister des Wasserwirtschaftsamtes Bad Kissingen stellte vor Ort fest, dass sowohl der Sauerstoffgehalt als auch der pH-Wert des Wassers außerhalb der Norm lagen.
Feuerwehren im Dauereinsatz
Über viele Stunden hinweg pumpten die Feuerwehren gemeinsam mit Helfern das Wasser um und führten so neuen Sauerstoff zu. Die Maßnahmen liefen nach aktuellem Sachstand über Nacht bis in den Freitag hinein weiter.
Ursache: Wetterumschwung
Hinweise auf Verunreinigungen oder Fremdeinleitungen gibt es nicht. Als Ursache für das „Kippen“ des Sees wird ein Wetterumschwung angenommen.
Dank des engagierten Einsatzes der Feuerwehren und freiwilligen Helfer konnte das Schlimmste verhindert und das Gewässer stabilisiert werden.