Großen Andrang verzeichnete die Heimatfahrt für die Seniorinnen und Senioren aus Gochsheim und Weyer, die gemeinsam vom CSU-Ortsverband und den Freien Bürgern organisiert wurde. Der eingesetzte Bus war bereits im Vorfeld vollständig ausgebucht.
Begleitet wurde die Fahrt von Manfred Ludwig, Obmann der Siebener, der die Teilnehmenden während der Tour mit zahlreichen geschichtlichen und aktuellen Informationen zur Region versorgte.
Zunächst führte die Route durch die Weyerer Gemarkung. Dabei ging Bürgermeister und Bürgermeisterkandidat Manuel Kneuer auf den aktuellen Stand rund um die Deponie ein. Der dortige Verkehrsweg wird derzeit überarbeitet und bis zur geplanten Wiedereröffnung im kommenden Jahr modernisiert und neu gestaltet.
Im Anschluss ging es weiter in die Gochsheimer Gemarkung. Dort wurde unter anderem das zukünftige Areal vorgestellt, auf dem sich die Deutsche Post ansiedeln wird. Mit rund 65 neuen Arbeitsplätzen entsteht hier ein bedeutender neuer Wirtschaftsstandort für die Gemeinde.
Auch die finanzielle Entwicklung Gochsheims war ein zentrales Thema der Tour. Seit dem Jahr 2020 konnten die Schulden der Gemeinde halbiert und die Rücklagen auf rund zehn Millionen Euro beinahe verdreifacht werden. Diese Entwicklung stieß bei den Teilnehmenden auf großes Interesse und Anerkennung.
Zum Abschluss führte die Fahrt zum Hetzberg. Dort wurden die Seniorinnen und Senioren von den Kandidatinnen und Kandidaten für den Gemeinderat empfangen. Bei Kaffee und Kuchen bot sich Gelegenheit zum persönlichen Austausch und für Gespräche über die gewonnenen Eindrücke.
Die Rückmeldungen der Teilnehmenden fielen durchweg positiv aus und zeigten, welchen Stellenwert solche Heimatfahrten für den Zusammenhalt und das Interesse am Gemeindeleben haben.