In der Nacht von Samstag auf Sonntag endet die Sommerzeit. Um 3:00 Uhr werden die Uhren auf 2:00 Uhrzurückgestellt – damit beginnt offiziell wieder die Winterzeit. Das bedeutet: Eine Stunde länger schlafen, aber auch frühere Dunkelheit am Abend.
Die Zeitumstellung findet europaweit jeweils am letzten Sonntag im Oktober statt. Ursprünglich wurde sie eingeführt, um das Tageslicht besser zu nutzen und Energie zu sparen – ein Argument, das heute kaum noch Gewicht hat.
Trotz zahlreicher Diskussionen und einer EU-weiten Entscheidung im Jahr 2019, die Zeitumstellung abzuschaffen, ist bis heute keine Einigung über eine einheitliche Regelung erzielt worden. Daher bleibt es auch in diesem Jahr bei der gewohnten Umstellung zwischen Sommer- und Winterzeit.
Für viele bedeutet die Zeitumstellung vor allem eines: morgens wieder mehr Helligkeit, dafür aber abends schnellere Dunkelheit. Besonders im Straßenverkehr ist jetzt Vorsicht geboten – in der Dämmerung steigt das Unfallrisiko deutlich, vor allem für Fußgänger und Radfahrer.
Zur Orientierung hilft die bekannte Eselsbrücke mit den Gartenmöbeln:
👉 Im Frühjahr werden die Gartenmöbel nach draußen (vor) gestellt – die Uhr wird vorgestellt.
👉 Im Herbst kommen sie zurück ins Haus – die Uhr wird zurückgestellt.
Die nächste Umstellung steht am letzten Sonntag im März 2026 an, wenn wieder die Sommerzeit beginnt.