Der unterfränkische Nachwuchs im öffentlichen Dienst hat in diesem Jahr mit herausragenden Ergebnissen überzeugt: Regierungsvizepräsident Jochen Lange ehrte jetzt die Absolventinnen und Absolventen der Ausbildung für den Einstieg in die zweite Qualifikationsebene im nichttechnischen Verwaltungsdienst. Besonders glänzte Anwärterin Hannah Wolf, die im bayernweiten Vergleich unter 384 Absolventinnen und Absolventen den dritten Platz erreichte.
Lange lobte in seiner Ansprache die Bedeutung einer leistungsstarken Verwaltung: „Ein gut qualifizierter öffentlicher Dienst schafft verlässliche Rahmenbedingungen für Bürgerinnen, Bürger und Wirtschaft. Er ist damit ein entscheidender Standortfaktor im Wettbewerb der Regionen.“ Die Ergebnisse seien ein Beleg für die hohe Qualität der Ausbildung in Unterfranken sowie für das große Engagement des Verwaltungnachwuchses.
Die Ausbildung zur Verwaltungswirtin bzw. zum Verwaltungswirt umfasst insgesamt 41 Wochen Fachlehrgänge an der Bayerischen Verwaltungsschule in Würzburg sowie 63 Wochen Berufspraxis an Landratsämtern und der Regierung von Unterfranken. Mit dem erfolgreichen Abschluss der Qualifikationsprüfung sind die Absolventinnen und Absolventen bestens gerüstet für ihre verantwortungsvollen Aufgaben in der öffentlichen Verwaltung.